Erfolgreicher Kurzbahncup in Remscheid für Schwimmer des BSG Espelkamp
Presse-Information vom 04.09.2016
Startsprung, 1500m Schwimmen, schnell angehen und schauen, was hinten raus noch geht – das war die Vorgabe der Trainer Horst Beneker (BSG) und Lukas Niedenzu (Landestrainer) für die Stemweder Schwimmerin Annika Lekon im „Trikot“ des BSG Espelkamp. Und hinten raus ging viel – als Annika nach 28.05,45min anschlug, hatte sie einen neuen Deutschen Rekord im Bereich des DBS in ihrer Startklasse geschwommen!
Aber auch die anderen fünf Aktiven des BSG Espelkamp nutzten das schnelle Remscheider Wasser beim 10. BRSNW-Kurzbahncup zu tollen Zeiten und Platzierungen. So überzeugte Janyk-Noah Olek in der Jugend A bei allen 6 Starts mit Top-Ten-Platzierungen, über 200m Freistil holte er sich in 2.51,76min eine verdiente Silbermedaille, über die kurzen Rücken- und Freistilstrecken zeigte er nach der Sommerpause gute Leistungen und auf der 800m Strecke bewies er in 14.12,93min, dass er auch über die langen Strecken glänzen kann. Sein jüngerer Bruder Nick-Elias deutete vor allem auf den Rückenstrecken sein Leistungsvermögen an – er holte sich in der Jugend D Bronze über die 50m Strecke und schwamm vor allem über die doppelte Distanz in 2.35,47min eine gute Zeit. Aber auch die Freistilstrecken – inkl. der erstmals von ihm geschwommenen 200m – „passten“.
Bei seinem ersten großen Wettkampf überzeugte in der Jugend E auch der erst 9-jährige Lukas Pillkahn. Aufgeregt vor dem Start und richtig zufrieden anschließend – das konnte er nach seinen Leistungen über 50m Brust und 50m Freistil auch sein! In der Jugend D schwamm Juliana Schubert die kurzen Rücken- und Freistilstrecken, blieb über 50m Freistil in 0.50,76min und über 100m Freistil in 1.59,04min unter ihren bisherigen Bestzeiten und überzeugte auch auf den anderen Strecken. Ihre Schwester Emely startete in der Jugend C auf 5 Strecken und holte über 50m Freistil in 0.58,09min eine Top-Ten-Platzierung.
Annika Lekon hatte sich für das Wettkampfwochenende viel vorgenommen. Nachdem ihr der Deutsche Rekord gelungen war, sprang sie noch weitere 8 Mal ins schnelle Remscheider Wasser. Dabei sprangen 5 neue Bestzeiten über 50m Schmetterling, 50 und 200m Freistil sowie 50m und 100m Rücken (1.45,29min) heraus, über 400m Freistil blieb sie in 6.56,16min nur knapp über ihrer Bestzeit und über 800m Freistil verfehlte sie ihren eigenen , im letzten Jahr an gleicher Stelle aufgestellten, Deutschen Rekord nur um eine Sekunde – aber der wird, da waren sich die Trainer und Betreuerin Simone Olek einig, bei einem der nächsten Wettkämpfe auch fallen!